Begründung als alemannische Ausbausiedlung

Rund 400 Jahre nach seiner Begründung als alemannische Ausbausiedlung wird Brunnadern erstmals schriftlich erwähnt. Dabei bestätigte König Heinrich IV. am 08.06.1065 dem Kloster St. Blasien neben dem Immunitätsbezirk auch den Besitz außerhalb liegender Güter, im Albgau ein Hofgut in „Brunnaderon“ und ein Drittel von Wangen.

Schmuckstücke, Waffenreste und andere Grabbeigaben erinnern an die alemannischen Siedler, welche im 7. Jahrhundert nach Christus das Brunnaderner Tal erschlossen. Die Gräberfelder liegen in den Flurbezirken „Steinbruch Amann“ (Fibeln), „Steinbruch Eichkorn“ (Gewandschließe) und bei einer Tuffbruchstelle in den „Uechtäckern“ vermutlich auch im Gewann „Gottesäckerli“.

 

Brunnadern wurde 1975 durch gesetzliche Regelung Bonndorfer Stadtteil, nachdem die Gemeinde bereits 1969 eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt eingegangen war.


Wappen

In Silber auf roten Steinen ein roter Brunnen mit blauem Wasserstrahl.


In dem 1904 auf Vorschlag des Generallandesarchivs angenommenen Wappens spiegelt sich der Ortsname wider.